Vom 11. bis 14. März findet in Berlin zum siebten Mal die Linke Medienakademie (LiMA) statt. Linke Medienkompetenz ist nötig, um dem neoliberalen Mainstream Paroli bieten zu können. Pickelhering hat die LiMA im letzten Jahr besucht - und kann sie nur empfehlen. Im Folgenden dokumentiere ich einen Einladungstext von Christoph Nitz, Mitinitiator der LiMA
Liebe Freundinnen und Freunde der Linken Medienakademie,
zum siebten Mal findet im März 2010 die Linke Medienakademie LiMA – „Akademie für Journalismus, Bürgermedien, Öffentlichkeitsarbeit und Medienkompetenz in Berlin statt.
Linke Medienakademie – das ist Theorie und Praxis, das sind Workshops und Diskussionen, das sind Exkursionen und auch Lesungen.
Die Akademie ist der jährliche Schwerpunkt unserer inzwischen breiten Bildungsangebote. In Nordrhein-Westfalen, Bremen, Hessen und Berlin bietet Linke Medienakademie e.V. Workshops, Seminare und Diskussionsveranstaltungen an, unser Leitbild fasst der Satz zusammen: "Medien kompetent nutzen, gestalten & diskutieren".
Wir möchten Euch hiermit daran erinnern, dass der Frühbucherrabatt nur noch bis zum 17. Januar 2010 gilt! Wir würden uns sehr freuen, wenn Ihr eine Erinnerung über Eure Verteiler an weiterleiten könntet, dass eine baldige Anmeldung unter www.linke-medienakademie.de zu empfehlen ist. 200 Teilnehmende sind schon zum Frühbuchertarif dabei.
Bis 17. Januar können auch noch konkrete Vorschläge zur Programmgestaltung eingebracht werden.
Linke Medienakademie e.V. ist ein gemeinnütziger Bildungsverein. Seit 2002 entstand aus Kursen für Zeitungsmacher/innen ein immer breiteres Weiterbildungsangebot unter dem Motto: "Debatte, Networking, Weiterbildung."
Unsere Akademie bietet drei Tage lang Veranstaltungen der verschiedensten Art für alle, die sich mit Medien beschäftigen. In entspannter Atmosphäre direkt an der Spree teilen über 100 DozentInnen und ReferentInnen in den Räumen der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) bei den LiMAwerkstätten ihr Wissen mit Medienmachern und -interessierten. Von Onlinejournalismus über modernes Zeitungslayout und Schreibwerkstätten bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit widmen sich die Kurse allen Mediengattungen. Prominente Akteure aus Politik, Medien und Gesellschaft prägen LiMAarena, das Diskussionsprogramm der Akademie.
Dr. Gregor Gysi, der die Schirmherrschaft übernommen hat, stellt Gedanken zu “Die Kunst der Rede in der Welt der Politik” vor. Ulrich Stoll (frontal 21) gibt Einblicke in die Recherchen zur Geschichte der DDR-Rückkehrer. Gerhard Seyfried stellt im LiMAschaufenster erstmals seit einem Jahrzehnt einen Band mit neuen Cartoons vor.
Ulrich Maurer: „Wir brauchen in diesen Zeiten mehr denn je die Darstellung einer Gegenöffentlichkeit. Meinungsmacher auf Seiten derer, die die Armen immer ärmer und die Reichen immer reicher machen wollen, hingegen nicht. Daher ist es wichtig, dass es die LiMA gibt!“
Dietmar Bartsch: „In der Medienakademie ist zu lernen, wie es funktioniert, nämlich mit solidem Handwerk, mit rotem Pfeffer, mit kulturvoller Sprache und ebensolchem Stil. Auf zur 7. LiMA!“
Die Linke Medienakademie ist als Bildungsurlaub nach dem Berliner Bildungsurlaubsgesetz anerkannt.
Für die Gäste der LiMA haben wir in verschiedenen Hotels bzw. in einem Hostel Kontingente für Einzel- oder Doppelzimmer, die durch jeden Gast selbst und auf eigene Rechnung gebucht werden können. Alle Hotels sind mit der Straßenbahn ohne Umsteigen vom Tagungsort zu erreichen:
Mit solidarischen Grüßen,
Christoph Nitz
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